Soziale Teilhabe in Gesundheit und Pflege durch digitale Assistenzsysteme

Branche
Gesundheitswesen
Laufzeit
01.06.2023 - 31.05.2026
Förderaufruf
1. Förderaufruf
Handlungsfeld
Modellentwicklung innovativer Ansätze zur Stärkung von Weiterbildung und/ oder Gleichstellung
Kurzbeschreibung

Projektträger: mpool consulting GmbH

Teilvorhabenpartner: Fachhochschule Dortmund – Institut für die Digitalisierung von Arbeits- und Lebenswelten

Einbezogene Sozialpartner:

  • Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V.
  • DGB- Region Dortmund-Hellweg

 

Mit dem Projekt wird beabsichtigt, einen Lückenschluss zwischen Anwendungsmöglichkeiten und Umsetzung digitaler Assistenzsysteme zu schaffen. Es existieren bereits umfangreiche Studien und Instrumente zu digitalen Assistenzsystemen. Mit diesem Projekt soll jedoch ein Beitrag zur Erprobung der Instrumente in der (Berufs)praxis und der Weiterbildung geleistet werden.

Beispielweise werden Antworten und Ergebnisse auf folgende Leitfragen erwartet:

  • Können digitale Assistenzsysteme einen sozioökonomischen Beitrag zur Teilhabe am (Berufs)Alltag leisten?
  • Wie gelingt es digitale Assistenzsysteme zum Abbau von Integrationshemmnissen im Bildungsbereich einzusetzen?
  • Wie und welche Schulungsformate für digitale Assistenzsysteme können im laufenden Pflegealltag Anwendung finden?

Insgesamt werden ca. 15 KMU aus dem Bereich Gesundheit, Pflege und pflegeaffinen Bildungsunternehmen am Projekt beteiligt, die sich durch Projektlots*innen aktiv in das Projekt einbringen. Das Projekt DI-PASst umschreibt einen multikomplexen Ansatz, in dem digitale Assistenzsysteme in der Anwendung und am Beispiel der Gesundheits- und Pflegebranche sowie im Bereich der sozialen Teilhabe und in Verbindung zur Integration in den Arbeitsmarkt erprobt und angewandt werden. Aus den Erkenntnissen werden innovative und neuartige Schulungs- und Weiterbildungsformate abgeleitet. Dieser Ansatz wird in drei Zielgruppen erprobt:

  1. (Geflüchtete) Menschen mit Einschränkungen und Integrationshemmnissen.
  2. Beschäftigte in der Gesundheitswirtschaft sowie der Pflege.
  3. Menschen mit Beeinträchtigungen.

 

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