Kompass: Veränderungen navigieren – Kompetenz aufbauen

Branche
Gesundheitswesen
Laufzeit
01.04.2024 - 31.03.2027
Förderaufruf
2. Förderaufruf
Handlungsfeld
Weiterbildung im Wandel fördern
Kurzbeschreibung

Projektträger: Landeshauptstadt Dresden – Städtisches Klinikum Dresden

Einbezogene Sozialpartner:

  • verdi – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
  • Marburger Bund, Landesverband Sachsen
  • KAV Sachsen – Kommunaler Arbeitgeberverband Sachsen e.V.
  • Personalrat Städtisches Klinikum Dresden

 

Mit dem Projekt „Kompass: Veränderungen navigieren – Kompetenz aufbauen“ unterstützen wir unsere Mitarbeitenden bestmöglich im Umgang mit Veränderungsprozessen und ausgelösten Belastungssituationen im Krankenhaus (Fachkräftemangel, Reduzierung Bettenzahl und durchschnittliche Verweildauer, Digitalisierung).

Teilprojekt 1: Kompetenzmanagement

Wir konzipieren, erproben und etablieren ein softwaregestütztes Kompetenzmodell, welches die aktuellen und künftigen Kompetenzen am Städtischen Klinikum Dresden beschreibt. Führungskräfte des Klinikums werden in der Anwendung des Kompetenzmodells geschult und fungieren als Personalentwickler der eigenen Mitarbeitenden, um diese damit wertschätzend, vorurteilsfrei und individuell zu fördern. Die Kompetenzen der Mitarbeitenden werden dadurch weiterentwickelt, um diese durch Veränderungsprozesse zu führen, zu befähigen und zu motivieren.

Teilprojekt 2: Resilienz stärken

Aus der Mitarbeitendenbefragung des Städtischen Klinikums Dresden von 2021 ging hervor, dass sich 56% der Beschäftigten in ihrer emotionalen Gesundheit stark beansprucht fühlen sowie 33% der Beschäftigten nehmen eine erhöhte Beanspruchung aufgrund der sich zunehmend veränderten Arbeitsweise wahr. Mit diesem weiteren Teilprojekt soll die Resilienz im Unternehmen, der Teams und vor allem Mitarbeitenden in besonders belasteten Arbeitsbereichen verbessert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird Beschäftigen eine eintägige Schulung zum Thema Resilienz mit anschließendem Reflexionsworkshop angeboten.

Zur Verstetigung im Unternehmen werden darüber hinaus Mitarbeitende zu Resilienztrainern und –multiplikatoren ausgebildet, die mittelfristig selbst Schulungen anbieten und durchführen können.

Teilen