WeBeWa – Weiterbildung zur Bewältigung des Wandels in der Arbeitswelt

Projektträger: proPerson GmbH
Teilvorhabenpartner: BECK und CONSORTEN
Einbezogene Sozialpartner:
- Gesamtmetall NRW
- IG Metall NRW
- IG Bergbau,Chemie,Energie
- IG Metall Bezirk NRW
- Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V
- Vereinigung bergischer Unternehmensverbände
- Industrieverband Blechumformung, IG Metall Ennepe-Ruhr-Wupper
Das Projekt WeBeWa steht unter dem Stichwort Transformationsresilienz. Es geht um die mannigfaltigen Herausforderungen, die mit dem Titel „Wandel der Arbeitswelt“ angedeutet sind. Im Fokus steht insbesondere die Unterstützung von KMU in den Regionen Bergisches Land, Märkischer Kreis und Südwestfalen im Umgang mit dem Fach- und Arbeitskräftemangel und den vielfältigen Herausforderungen der Transformation.
Personalverantwortliche Personen (bestenfalls auch VertreterInnen des Betriebsrats) durchlaufen jeweils im Rahmen einer „Masterclass Strategische Personalarbeit“ (MC) eine Seminarreihe zu Themen der Personalplanung und betrieblichen Weiterbildung. Die intensive Erarbeitung zeitgemäßer Standards und Methoden führt zu einer Erfassung des Ist-Zustandes der Personalarbeit im Unternehmen und zu einer Identifizierung von Problem- oder Entwicklungsfeldern.
In einem zweiten Schritt werden diese Felder in Form von unternehmensinternen Projekten bearbeitet. Beratung und Begleitung durch die Projektpartner sowie passgenaue Inhouseschulungen und Workshops sichern den Erfolg der unternehmensinternen Projektvorhaben: Optimierung und Systematisierung der Personalarbeit, Erschließung bisher ungenutzter Potenziale innerhalb der Mitarbeiterschaft, systematische Personal- und Bildungsbedarfsermittlung, Entwicklung einer lernförderlichen Lern- und Unternehmenskultur etc. Die durch die MC entstandene Vernetzung stützt die Vorhaben zudem durch die Ebene kollegialen Austausches, es bildet sich ein „Think-Tank Personal“.
Die dritte Phase dient der Verstetigung und Ausweitung der durch die Pilotprojekte erarbeiteten Ergebnisse und Erkenntnisse. Zudem wird spätestens hier der Dialog zu den regional vertretenen Bildungsdienstleistern forciert, um ggf. im Verbund die Entwicklung neue Bildungsangebote und -formate anzustoßen.
Im Ergebnis leistet das Projekt sowohl einen Beitrag zur Stabilisierung der regionalen Wirtschaft, der Entwicklung stabiler Netzwerke, als auch konkret zur Lösung von Problemen einzelner Betriebe.