DiAnker – Diversität und Antidiskriminierung in Weiterbildung verankern
Projektträger: BQN – Zentrum für Diversitätskompetenz
Einbezogene Sozialpartner:
- IG Metall, ver.di
- KAV Berlin
“DiAnker – Diversität und Antidiskriminierung in Weiterbildung verankern” richtet Weiterbildungsstrukturen diskriminierungskritisch und diversitätsorientiert aus. Gemeinsam mit acht Unternehmen und Sozialpartner*innen werden Standards zur Entwicklung von Antidiskriminierungs- und Diversitätskompetenzen erarbeitet und nachhaltig in der Arbeitspraxis verankert. Ziel ist der Abbau struktureller Benachteiligungen sowie die Erhöhung der Repräsentation von Diskriminierung betroffenen Mitarbeitenden auf allen Hierarchieebenen.
Ein im Projektbeirat aktives Netzwerk unter Beteiligung von IG Metall, ver.di, KAV Berlin, der „Denkfabrik Zukunft der Gastwelt“, dem Verband der Sparda-Banken sowie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und dem Antidiskriminierungsverband Deutschland sichert den Wissenstransfer und die langfristige Verankerung.
Ziele
- Weiterbildungsstrukturen diversitätsorientiert und diskriminierungskritisch gestalten
- Diversitäts- und Antidiskriminierungskompetenzen konkret in die eigene Arbeitspraxis verankern
- Repräsentation benachteiligter Gruppen erhöhen
Maßnahmen & Umsetzung
- Weiterbildungscheck: Analyse bestehender Angebote mit Fokus auf Diskriminierungspotenziale
- Workshops & Fortbildungen: Diversität im Arbeitsalltag, Leadership-Programme für Migrant*innen, Personen mit Rassismuserfahrung & Frauen*, Fortbildungsreihe für weiß positionierte Führungskräfte, Diversity & Sprache, Einführung in die AGG-Beschwerdestelle
- Wissenstransfer: Handlungsempfehlungen, Leitfäden, Checklisten, Praxisbeispiele
- Vernetzung & Dialog: Austauschformate für benachteiligte Gruppen, Dialoge mit Sozialpartner*innen
Erwartete Wirkung
- Verankerung von Diversitäts- und Antidiskriminierungskompetenzen in den Unternehmen
- Verbesserter Zugang von Beschäftigten mit Diskriminierungserfahrung zu Weiterbildungen
- Nachhaltiger Aufbau und Sicherstellung einer Diversität wertschätzenden Arbeitskultur durch Unternehmen und Sozialpartner*innen